Im Rahmen des Frei-Day- Unterrichts setzen sich die Schüler der sechsten Klassen unter anderem mit dem Thema „Umweltverschmutzung“ auseinander. Sie beschäftigten sich mit der Bekämpfung des Plastikmülls in den Weltmeeren, der Bedeutung der Mülltrennung, den Möglichkeiten von Müllvermeidung und den Auswirkungen des Mülls auf die Natur. Nach den vielen theoretischen Einblicken kamen die Schüler zu dem Entschluss, konkrete Taten folgen zu lassen. Deshalb machte sich eine Klasse, ausgerüstet mit Greifern, Handschuhen und Eimern, auf den Weg und sammelte im Wohngebiet Müll. Der meiste Müll lag in der Nähe von Haltestellen, aber leider auch auf dem Schulweg der Schüler. Die Eimer füllten sich in rasantem Tempo und die Schüler waren erstaunt, wie viel Müll in einer Stunde zusammenkam. Besonders erschreckend fanden sie die Dinge, wie Fahrradreifen, Regalbretter, Flaschen und Zigarettenstummel, die unachtsam und nicht ordnungsgemäß entsorgt wurden.